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   BGH, 27.05.1964 - V ZR 146/62   

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https://dejure.org/1964,7136
BGH, 27.05.1964 - V ZR 146/62 (https://dejure.org/1964,7136)
BGH, Entscheidung vom 27.05.1964 - V ZR 146/62 (https://dejure.org/1964,7136)
BGH, Entscheidung vom 27. Mai 1964 - V ZR 146/62 (https://dejure.org/1964,7136)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • WM 1964, 853
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 21.04.1954 - VI ZR 55/53

    Erfüllungsgehilfe

    Auszug aus BGH, 27.05.1964 - V ZR 146/62
    Das Berufungsgericht geht ohne Rechtsirrtum davon aus, daß Erfüllungsgehilfe im Sinne des § 278 BGB nur der ist, der nach den tatsächlichen Verhältnissen des gegebenen Falles mit dem Willen des Schuldners bei der Erfüllung der diesem obliegenden Verbindlichkeit als seine Hilfsperson tätig wird (BGHZ 13, 111, 113 unter Hinweis auf die Rechtsprechung des Reichsgerichts).
  • BGH, 10.02.1960 - V ZR 39/58

    Haftung des Erben eines Handelsgeschäftes für vor dem Erbfall begründete

    Auszug aus BGH, 27.05.1964 - V ZR 146/62
    Die Frage, ob Willenserklärungen eindeutig sind, ist aber eine Rechtsfrage, die der Nachprüfung durch das Revisionsgericht unterliegt (Urteile des Senats vom 10. Februar 1960, V ZR 39/58, BGHZ 32, 60, 63 und vom 7. Dezember 1962, V ZR 50/61 S. 14).
  • BGH, 26.01.1962 - V ZR 168/60
    Auszug aus BGH, 27.05.1964 - V ZR 146/62
    Ihre Anwendung darf die Rechte des Vertragsgegners nicht weiter einschränken, als ihr eindeutiger Wortlaut reicht (Urteil des Senats vom 26. Januar 1962, V ZR 168/60, S. 10 mit weiteren Nachweisen).
  • BGH, 20.12.1961 - V ZR 106/60

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 27.05.1964 - V ZR 146/62
    Die Anknüpfung an eine vorausgegangene Besichtigung der Grundstücke durch den Käufer deutet zwar, wie der Revision zuzugeben ist, auf eine Beschränkung des Haftungsausschlusses auf erkennbare Mängel hin (Urteil des Senats vom 20. Dezember 1961, V ZR 106/60, S. 6; RG JW 1933, 1387, 1388; Palandt a.a.O.; BGB RGRK 11. Aufl. § 476 Anm. 1).
  • BGH, 30.11.1959 - V ZR 123/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 27.05.1964 - V ZR 146/62
    Bei dieser Nachprüfung ist davon auszugehen, daß Haftungsausschlußklauseln in einem Kaufvertrag, da sie eine Abweichung von der gesetzlichen Gewährleistung zum Gegenstand haben, besonderer Klarheit bedürfen und regelmäßig eng auszulegen sind (Urteil des Senats vom 30. November 1959, V ZR 123/58 S. 13; Palandt, BGB 23. Aufl. § 476 Anm. 1).
  • BGH, 07.12.1962 - V ZR 50/61

    Anspruch auf Verkauf und Auflassung von Grundstücken nach den in einem

    Auszug aus BGH, 27.05.1964 - V ZR 146/62
    Die Frage, ob Willenserklärungen eindeutig sind, ist aber eine Rechtsfrage, die der Nachprüfung durch das Revisionsgericht unterliegt (Urteile des Senats vom 10. Februar 1960, V ZR 39/58, BGHZ 32, 60, 63 und vom 7. Dezember 1962, V ZR 50/61 S. 14).
  • BGH, 24.11.1995 - V ZR 40/94

    Makler als Erfüllungsgehilfe

    Hiervon ausgehend hat die Rechtsprechung den Makler nicht generell als Erfüllungsgehilfen seines Vertragspartners betrachtet (RGZ 101, 97, 99; BGHZ 33, 302, 309; Senatsurt. v. 27. Mai 1964, V ZR 146/62, WM 1964, 853, 854).
  • BGH, 13.10.2000 - V ZR 356/99

    Unzulässigkeit eines Teilurteils

    Soll die Haftung für jeden Mangel ausgeschlossen sein, muß dies eindeutig und für den Käufer verständlich formuliert werden (Senatsurt. v. 27. Mai 1964, V ZR 146/62, WM 1964, 853, 854).

    Dies ist eindeutig in dem Sinn, daß die Haftung für alle Mängel, also auch für verborgene, ausgeschlossen sein soll (vgl. Senatsurt. v. 27. Mai 1964, aaO).

  • BGH, 02.06.1995 - V ZR 52/94

    Haftung des Verkäufers für ein Verschulden in die Verkaufsverhandlungen

    a) Allerdings ist dem Berufungsgericht darin zu folgen, daß eine Kaufvertragspartei im Rahmen von Vertragsverhandlungen nach § 278 BGB in aller Regel nicht für einen von ihr eingeschalteten Makler einstehen muß (st.Rspr. des Bundesgerichtshofes, vgl. etwa BGHZ 33, 302, 309; Senatsurt. v. 27. Mai 1964, V ZR 146/62, WM 1964, 853, 854).
  • OLG Saarbrücken, 14.12.2004 - 4 U 478/02

    Vermittelter Eigentumswohnungskauf zur Kapitalanlage: Haftung des Verkäufers für

    Ein Makler ist nicht generell als Erfüllungsgehilfe seines Vertragspartners anzusehen (vgl. RGZ 101, 97 (99); BGHZ 33, 302 (309); BGH, WM 1964, 853 (854); NJW 1996, 451).
  • BGH, 14.10.1966 - V ZR 188/63

    Kaufvertrag über ein Haus - Anfechtung wegen argistiger Täuschung über Mängel des

    In anderen Entscheidungen wurde bei unbeschränktem Freizeichnungswortlaut eine einschränkende Auslegung verneint, zum Teil wegen Eindeutigkeit und daher fehlender Auslegungsfähigkeit: so wurde in den Klauseln "ohne Gewähr für den Zustand der Gebäude" und "jede Haftung für Große, Güte und Beschaffenheit der Grundstücke wird ausgeschlossen" ein Ausschluß der Haftung auch für unsichtbare (geheime, heimliche, verborgene) Mängel gesehen (Senatsurteile vom 20. Dezember 1961, V ZR 106/60 S. 5 und vom 27. Mai 1964, V ZR 146/62 S. 6, WM 1964, 853; vgl. ferner die Senatsurteile vom 14. Dezember 1960, V ZR 40/60, BGHZ 34, 32, 33, vom 14. Juni 1961, V ZR 88/59, WM 1961, 861, vom 6. Juli 1962, V ZR 68/61 S. 8 ff und vom 10. Juli 1963, V ZR 66/62, WM 1963, 967).
  • OLG Hamm, 22.08.2000 - 34 U 133/98

    Zur Zurechnung des Verschuldens von eingeschalteten Gesellschaften und Personen,

    Hiervon ausgehend hat die Rechtsprechung den Makler nicht generell als Erfüllungsgehilfen seines Vertragspartners betrachtet (RGZ 101, 97, 99; BGHZ 33, 302, 309; BGH WM 1964, 853, 854).
  • KG, 07.03.1989 - 7 U 3387/88

    Wirksamkeit eines Darlehens ; Rückauflassung einer Eigentumswohnung

    Dem hat der Bundesgerichtshof in einem Falle zugestimmt, in dem bei den Verhandlungen zwischen dem Makler und dem getäuschten Kaufinteressenten nur über die wichtigsten Merkmale der zum Verkauf angebotenen Grundstücke sowie über die Zahlungsweise und über die Höhe der Provision gesprochen worden war (BGH, WM 1964, 853).
  • BGH, 28.05.1973 - II ZR 23/72

    Beendigung eines Rechtsmittelzuges - Entscheidet das Berufungsgericht über die

    Die Abrede "wie sie seilt und reilt" wird allerdings für sich allein - wie auch die beim Kauf einer Sache gelegentlich verwendete Klausel "wie sie steht und liegt" - im allgemeinen dahin verstanden, daß der Verkäufer damit, soweit zulässig, Gewährleistungsansprüche auch wegen verborgener Mängel ausschließt (Handelsbräuche in der Rheinschiffahrt 9. Aufl. Nr. 216-218; BGH Urteil vom 27. Mai 1964 - V ZR 146/62, BB 1964, 906 und zum Verkauf eines Motorboots RG WarnRspr 1926 S. 53).
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